Die SPD Fraktion Seligenstadt hat einen Antrag zur Schaffung inklusiver Spielplätze in der Stadt Seligenstadt gestellt. Die SPD-Fraktionschefin Nicole Fuchs dazu: „Das Ziel des Antrags ist es, Kindern mit und ohne Behinderung die Möglichkeit zu geben, gemeinsam auf Spielplätzen zu spielen und sich zu begegnen.“ Konkret fordert die SPD-Fraktion den Magistrat der Stadt Seligenstadt auf, zu prüfen, welcher Spielplatz in Seligenstadt zu einem inklusiven Spielplatz umgebaut werden kann. Dabei sollen die Größe und Erreichbarkeit des Spielplatzes berücksichtigt werden. Zudem sollen die Kosten für den Umbau sowie mögliche Fördermittel geprüft werden.
SPD-Fraktionsmitglied Hans-Peter Kronenberger bekräftigt:
„Inklusion ist ein Grundrecht, das auch bei den Jüngsten unserer Gesellschaft aktiv gefördert werden sollte. Kinder sollen sich unvoreingenommen und auf Augenhöhe begegnen können, was am besten auf inklusiven Spielplätzen möglich ist.“ Inklusive Spielplätze bieten durch ihre Barrierefreiheit und spezielle Spielgeräte eine gleichberechtigte Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen an den Annehmlichkeiten eines Spielplatzes. Bisher sind inklusive Spielplätze in Seligenstadt Mangelware, was zur ungewollten Ausgrenzung von jungen Menschen mit Behinderung führt.
Die Schaffung von inklusiven Spielplätzen ist daher ein wichtiger Schritt, um die Teilhabe aller Kinder an der Gesellschaft zu fördern. Beispiele für inklusive Spielgeräte sind Handwipper, Rollstuhlfahrerkarussell und barrierefreie Matschanlagen.
Ein weiterer Antrag fordert den Magistrat auf, bei jedem anstehenden Ersatz eines Spielgeräts auf den Seligenstädter Spielplätzen zu prüfen, ob ein inklusives Spielgerät passen würde. Die SPD-Fraktion Seligenstadt setzt sich dafür ein, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam spielen können und hofft auf eine positive Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung.
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