Beim diesjährigen Grenzgang des SPD-Ortsvereins Seligenstadt gab es eine Rekordbeteiligung, was sicher auch an der Strecke lag.
200 Interessenten konnte Bürgermeister a.D. Rolf Wenzel am neuen Wohngebiet Amaliasee begrüßen. Von dort ging es am Mainuferweg entlang, vorbei am Grubensee Amalia, dem Krausse-Loch, dem Pechgraben-Schwarzbruch zum Ziel Heimatbundhalle. Unterwegs gab es Informationen von Rolf Wenzel und dem SPD-Stadtverordneten Dieter Burkard zum dritten Bauabschnitt der Umgehungsstraße. Die endgültige Trassenführung steht noch nicht fest, den Auftrag zur Planung hat die Stadtverordnetenversammlung erteilt. Das Land Hessen finanziert das 10 Millionen teure Projekt, das nun unter der Planungshoheit des Landes Hessen steht und nicht nur die Seligenstädter Innenstadt vom Verkehr entlasten, sondern auch das Gewerbegebiet im Norden anbinden soll.
Forstamtsdirektor Kurt Schäfer erklärte die Geschichte des Naturschutzgebietes und Heimatforscher Georg Giwitz informierte über den ehemaligen Braunkohleabbau.
Am Bahnübergang der verlängerten Robert-Bosch-Straße gab es nicht nur Getränke, sondern auch Alphorn-Klänge von Lothar und Walter Burkard und Getränke von den SPD-Aktiven Jürgen Euler und Patricia Thoma.
An der Heimatbundhalle endete der Grenzgang und die hungrigen Wanderer stürzten sich auf die deftige Erbsensuppe mit Wurst vom THW. Bei Musik von Otto Disser und Lothar Seebacher saß man noch einige Zeit zusammen und ließ den Grenzgang Revue passieren.