„Was man wahrlich nicht zu jeder Stadtverordnetendrucksache sagen kann, hier trifft es zu: Informativ, erfreulich, übersichtlich.“ Mit diesen Worten kommentiert der SPD-Fraktionsvorsitzende Reinhard Ehlerding den Bericht des Magistrats über „Projekte für Kinder und Jugendliche in Seligenstadt“.
Und noch mehr: Ehlerding betont ausdrücklich die Rolle seiner SPD-Fraktion bei der Verwirklichung vieler dieser Projekte. „Bürgermeister Rolf Wenzel, der Motor dieser Jugend- und Kinderprojekte, hat bei der SPD mit seinen Vorstellungen offene Türen eingerannt. Wir standen von Anfang an hinter Wenzels Visionen, die mittlerweile nicht mehr aus Seligenstadt wegzudenken sind und finden unsere Politik in vielen der berichteten Aktivitäten wieder“, so Ehlerding. Angefangen mit dem Projekt „Freiräume erkunden“ von 1995, den Spielraumentwicklungsplan mit dem Ziel einer „bespielbaren Stadt“, dem Projekt „bespielbare Stadt“ selbst, der Einrichtung des Jugendbeirates 1999, der Aktion „Freiräume erkunden 2000″ sowie der Beantragung und Verwirklichung des Jugendcafés „Sonderbar“, dem „Treffpunkt Niederfeld“ oder dem Skaterpark am Schwimmbad, hätten „fast alle diese Ideen ihren Ursprung in der letzten Legislaturperiode, als die SPD stärkste Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung war“. Dies, so Ehlerding, zeige das soziale Engagement, das die SPD in Seligenstadt an den Tag legte.
Und dies solle auch so bleiben, auch wenn die Sozialdemokraten zurzeit keine Mehrheit im Stadtparlament hätten. Als Beispiele nannte Ehlerding aktuelle SPD-Anträge in der Stadtverordnetenversammlung zur Umwandlung des Kleinsportfeldes an der Zellhäuser Straße in ein Freizeitgelände, Initiativen zum Mitternachtssport für Jugendliche oder diverse Anträge zur Verbesserung der Sicherheit für Fahrradfahrer im Stadtgebiet, die ja zum großen Teil Jugendliche und Kinder seien.
„Wir hoffen, dass die Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverordnetenversammlung, besonders die von der Mehrheitsfraktion der CDU, sozialen Projekten zukünftig ebenso aufgeschlossen gegenüber stehen wie wir, damit diese positive Entwicklung in Seligenstadt kein plötzliches Ende, sondern vielmehr eine erfolgreiche Fortsetzung findet“, so Ehlerding abschließend.