Infostand der SPD auf dem Marktplatz Seligenstadt am Samstag 26. August
Die Heizungsdebatte hat nichts von ihrer Brisanz verloren. Besonders bei Eigentümern von Bestandsgebäuden ist die Verunsicherung nach wie vor groß. Wer auf Grund der vielen zweifelhaften Informationen, die im Moment selbst in Fachkreisen kursieren, vorschnell eine Entscheidung zur Wärmeversorgung seines Hausens trifft, kann hier sehr viel Geld verbrennen. Wer nichts tut aber auch! Besonders komplex ist die Lage in den wenig sanierten Gebäuden der Altstadt Seligenstadts und ihrer angrenzenden Viertel, aber auch in den dicht bebauten Ortskernen von Mainhausen und Hainburg. Abreißen, aufwendig sanieren oder noch schnell eine neue Gasheizung einbauen? Oder geht es auch anders?
Deshalb haben sich die Ortsvereine der SPD Hainburg, Mainhausen und Seligenstadt sehr konkret mit diesen Fragen beschäftigt und sich mit viel Sachverstand auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Aber es geht nicht nur um die Technik, sondern vor allem darum, welches die kostengünstigste Lösung ist, um ein wenig saniertes älteres Haus in Zukunft noch warm zu bekommen. Die Ergebnisse sind durchaus überraschend: Geld sparen statt verbrennen geht auch. Aber es wird auch deutlich, dass auf die Kommunen bei der Lösung dieser Aufgabe eine große Verantwortung zukommt.
Diese Möglichkeiten will die SPD auf einem Infostand auf dem Marktplatz am Samstagvormittag den 26. August präsentieren und mit den Bürgern und Bürgerinnen diskutieren. Die Ergebnisse dieser Gespräche wird die SPD dann in die Wärmeplanung einbringen, zu denen die Kommunen jetzt ja verpflichtet worden sind.
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