Ein Konzept für Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren soll der Magistrat auf Initiative der SPD-Stadtverordnetenfraktion erarbeiten. „Es soll besonders die Möglichkeiten für Sport und Spiel, Erleben und Gesundheit beinhalten“, begründet die SPD-Fraktionsvorsitzende Heide Wolf den Vorstoß.
Daneben sollen Standorte für „Seniorenspielplätze“ ausgewiesen werden. Hierunter versteht Wolf beispielsweise die Schaffung von Volleyballfeldern, Boccia- oder Boulebahnen, sowie die Aufstellung spezieller Geräte für Bein- und Rückentraining für die „jungen Alten“. „Vorstellbar in einem solchen Konzept sind aber auch die Schaffung von Mehrgenerationenspielplätzen, auf denen sich Kinder und Erwachsene gemeinsam fit halten können“, ergänzt die Vorsitzende des SPD-internen Arbeitskreises Soziales, Irene Schmidt.
Damit der Magistrat eine Vorstellung erhält, wie andere Städte ein solches Konzept umsetzen, verweisen die Sozialdemokraten auf die Stadt Nürnberg, wo mit Erfolg ein derartiges Projekt durchgeführt wird.